LIEBESSCHULE

Karl Georg Külb. DE 1939/40 - 90 min. - schwarzweiß

Erstaufführung / First Release: 3.5.1940/5.12.1960 DFF 1

Verleih / Distributor: Transit-Film GmbH
Produktionsfirma / Production Company: Universum-Film AG Berlin (Ufa)
Produktion / Production: Eberhard Schmidt

Buch / Screenplay: Karl Georg Külb; nach einer Idee von: Karl Geog Külb
Kamera / Cinematography: Robert Baberske
Musik / Music: Harald Böhmelt
Schnitt / Editing: Anna Höllering
Ton / Sound: Walter Rühland
Bauten / Set Decoration: Franz Fürst, Willy Schiller

Darsteller / Cast:
Luise Ullrich (Sekretärin Hanni Weber)
Viktor Staal (Schriftsteller Wölfing)
Johannes Heesters (Tenor Enrico Villanova)
Hans Brausewetter (Verleger Holzer)
Charlotte Schellhorn (Charlotte) Franz Arzdorf (Ober)
Georg Bauer (Peter Göbel, Sportlehrer)
Eduard Bornträger (Mann im Zugabteil)
Beppo Brem (Sanitäter)
Victor Carter
Charlott Daudert (Lola)
Fritz Draeger (ein Tänzer im Restaurant)
Adolf Fischer (Mann im Zugabteil)
Fred Goebel
Trude Haefelin (Hilde, Hannis Freundin)
Hans Junkermann (Begleiter der Baroneß)
Ludwig Kerscher (Bürgermeister)
Dorit Kreysler (Lili, Zigarettenmädchen)
Franz Lichtenauer (die drei Schlittenkutscher Alois, Xaver und Lois)
Walter Lieck (Vogel, Angestellter bei Holzer)
Michael von Merlinsky
H. Neupert (Marie, das Mädchen bei Wölfing)
Rudolf Platte (Kubinka, Masseur)
Ferdinand Robert (Gast im Skihotel)
Ernst Rotmund (Portier)
Otto Sauter-Sarto (Alois, Sanitäter der Bergrettungswache)
Maria Seidler
Theo Shall (Gast im Restaurant)
Rudolf Vones (Gast im Skihotel)
Hans Wallner (Schalterbeamte am Bahnhof)

Inhalt/Synopsis

    Gleich zwei Chefs beglückt die reizende Hanni Weber mit ihrem Geschick als Sekretärin - morgens ist sie dem Schriftsteller Heinz Wölfing, Autor des Bestsellers »Liebesschule«, eine fleißige Vorzimmerdame. Nachmittags regelt sie die Geschäfte des Operettentenors Enrico Villanova. Beide Tätigkeiten lassen sich gut aufeinander abstimmen, bis zu dem Tag, als Wölfing von seinem Verleger den Vorschlag gemacht bekommt, ein Buch mit dem Titel »Die Eheschule« zu schreiben. Dazu nämlich muß Wölfing erst mal heiraten, denn wer vertraut schon einem Buch über die Ehe, wenn der Autor selbst gar nicht verheiratet ist? So macht Wölfing seiner Sekretärin ganz nebenbei einen Heiratsantrag, aber auf eine solche »Zweckehe« will Hanni sich natürlich nicht einlassen. Zu allem Überfluß kommt ihr anderer Chef, Enrico Villanova, ebenfalls auf die Idee, sein Casanova-Dasein aufzugeben und endlich eine feste Bindung, sprich: eine Ehe, einzugehen. Und wer ist seine Auserwählte? Hanni, wer sonst? Doch auch ihn läßt die wählerische junge Frau abblitzen. Als Wölfing und Villanova schließlich von ihrer Rivalität erfahren, lassen sie nichts unversucht, um sich gegenseitig auszustechen. Mal sehen, wer von beiden die bessere »Liebesschule« besucht hat ...

    (Quelle/Source:  Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung)