DIE ANGESTELLTEN

ALS KULTURELLES
PHÄNOMEN

(1918-1933)

 
 
LITERATUR
FILM
MATERIALIEN
 
 
Szenenfoto aus: Berlin - Symphonie einer Großstadt. W. Ruttmann. DE 1930
 

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Working Girls
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Die mediale Konstruktion des Angestellten als neuer Sozialtypus ist zugleich Symptom und Schnittpunkt für zentraler Diskurse der zwanziger und frühen dreißiger Jahre: Großstadt, Masse, Massenkultur, Massenkommunikation und Propaganda, strukturelle Umbrüche in Gesellschaft und Wirtschaft...
Gerade diese exponierte Positionierung macht das Thema geeignet für eine Präsentation im Internet, die die Parallelität und Vernetzung der Diskussionen abzubilden versucht.
Langfristig wünschenswert wäre ein Hyper-Projekt, das um das Zentrum »Angestellter« Verlaufslinien und Knotenpunkte zeitgenössischer Diskurse zwischen 1900 und 1930 aufzeigt, um aus dieser Perspektive das soziokulturelle Panorama dieser Jahrzehnte zu beleuchten.

Zum Thema:

 Sabine Biebl, Verena Mund und Heide Volkening: Working Girls. Zur Ökonomie von Liebe und Arbeit. Berlin: Kadmos 2008 (= Copyrights, Bd. 21).

 Sabine Biebl: Betriebsgeräusch Normalität. Angestelltendiskurs und Geselslchaft um 1930. Berlin: Kadmos 2013 (= Kaleidogramme, Bd. 97).

Erstellt im Mai 2002; letzte Änderung am 17.02.2020